Du hast deinen Fischereischein in der Tasche, die Angelausrüstung voller Vorfreude angeschafft und kannst es kaum erwarten, endlich loszulegen? Doch der erste Fang lässt auf sich warten? Damit bist du nicht allein. Vielen Neulingen vergeht die Lust, wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt. In den meisten Fällen liegt es lediglich daran, dass grundlegendes Wissen fehlt. Mit ein paar hilfreichen Tipps, der passenden Ausrüstung und etwas Geduld bist du bald auf dem richtigen Weg zum ersten Raubfisch.
Gerade Einsteiger müssen nicht sofort viel Geld in teure Ausrüstung investieren. Eine preisgünstige und zunehmend beliebte Lösung, sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene, bietet die Online-Plattform Temu. Als wachsender Marktplatz verbindet Temu Käufer direkt mit den Herstellern – dadurch bleiben die Preise niedrig, ohne dass du auf Qualität verzichten musst.
Eine aktuelle Studie des Instituts Ipsos zeigt, dass viele deutsche Verbraucher besonders auf Preisvergleiche achten. Auch die Profis von Fishnships haben Temu-Produkte getestet und loben das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis. Genau das macht Temu für Hobby-Angler so attraktiv – man kann seiner Leidenschaft nachgehen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Viele sind überrascht, dass ein niedriger Preis nicht zwangsläufig Qualitätsverluste bedeutet. Mit den richtigen Informationen und etwas Recherche findet man auch unter günstigeren Optionen sehr gute Produkte. Um dir den Einstieg ins Raubfischangeln zu erleichtern, findest du nachfolgend die wichtigsten Tipps zur Ausrüstung und Köderwahl – damit du optimal vorbereitet bist.
Die besten Tipps für Köderwahl und Angelzubehör
1. Barsche:
Setze auf kleine, weiche Gummiköder mit Paddle- oder Twisterschwänzen zwischen 4 und 8 cm Länge. Besonders im Frühjahr, wenn viele Jungfische unterwegs sind, funktionieren kleine Köder hervorragend. Im Herbst sind auch Modelle bis 10 cm effektiv.
2. Zander:
Ideal sind schlanke Gummiköder mit kurzem Paddle-Tail, etwa 10–12 cm lang. Klassiker wie „Zanderpommes“ oder „Hamburger Stint“ haben sich bewährt. Beliebte Farben sind Gelbgrün, Naturtöne oder Violett.
3. Hechte:
Hier gilt: je größer, desto besser! Weiche Gummiköder ab 20 cm mit starker Aktion und großem Paddelschwanz wirken besonders reizvoll. Helle, auffällige Farben erhöhen die Erfolgschance. In klarem Wasser solltest du realistische Fischmuster verwenden.
4. Forellen:
Verwende sehr kleine, weiche Köder, die flackern oder flattern. Da viele Forellen aus Zuchtanlagen stammen und keine natürlichen Futterquellen kennen, reagieren sie stark auf Bewegung.
Welche Rute passt zu welchem Raubfisch?
5. Für Barsch und Zander:
Empfohlen wird eine Spinnrute mit einer Länge von etwa 2,10 m und einem Wurfgewicht zwischen 10 und 30 g. Wichtig ist eine sogenannte Spitzenaktion – das obere Rutenviertel sollte flexibel sein, der Rest fester. Das erleichtert das Erkennen von Bissen und das richtige Setzen des Hakens. Achte zudem auf salzwasserbeständige Ringe und Griffe aus EVA oder Kork.
6. Für Hechte:
Du brauchst eine kraftvolle Rute zwischen 2,40 und 2,70 m mit einem Wurfgewicht von bis zu 100 g. Eine progressive, gleichmäßige Aktion hilft, den Haken durch das harte Hechtmaul zu treiben – besonders nützlich beim Angeln in Krautfeldern oder an Hindernissen.
7. Für Forellen:
Hier solltest du auf eine besonders feine Rute mit weicher Aktion setzen. Ideal sind Modelle zwischen 2,40 und 3,00 m Länge mit einem Wurfgewicht von 2–3 g. So lassen sich leichte Köder weit werfen und feinste Bisse erkennen. Gute Modelle gibt es bereits ab etwa 50 Euro.
Zusätzliche Tipps für mehr Erfolg am Wasser
8. Finde die Hotspots:
Fische halten sich nicht überall gleichmäßig auf. Sie suchen Schutz, Nahrung und passende Bedingungen. Achte auf Strukturen wie überhängende Äste, Brücken, Unterwasserbänke, Steine oder Krautfelder – hier lauern Raubfische gerne auf Beute.
9. Beachte Wetter und Tageszeit:
Hechte bevorzugen bewölkte, windige Tage mit Regen. Zander sind besonders in der Dämmerung aktiv, während Barsche sich tagsüber am besten fangen lassen.
10. Nutze moderne Technik:
Hilfsmittel wie Google Maps, YouTube, Navionics oder Fischfinder zeigen dir Unterwasserstrukturen und potenzielle Fangstellen. Sonargeräte machen es einfacher, Fische direkt aufzuspüren.